Die Welt spielt verrückt. Inzwischen sind wir auf unsere Wohnungen mehr oder minder reduziert und sollten uns voneinander fernhalten. Wir sollten uns isolieren und versuchen möglichst uns nicht gegenseitig anzustecken. So schlimm die Zeit auch ist – es ist auch ein Fingerzeig der Natur. Sie ist und bleibt mächtiger als wir mit all unserer Technik und all unseren Waffen. Die Erde bekommt eine benötigte Ruhepause, der Flugverkehr ist viel geringer als seit vielen Jahren.

Umso wichtiger ist es eine gewisse Normalität in unserem Alltag zu haben und daher machen wir weiter mit unseren Rezepten und unseren Vorschlägen für jede Woche. Hier die Vorschläge der Woche 80:

Sellerie, Ananas, Walnuss Terrine

Kichererbsen, Erbsen Salat mit Guacamole

Rührei mit Tomaten und Spinat

 

Uns die Weisheit der Woche passt auch irgendwie zum Thema

Albert Schweitzer hat den nachstehenden Spruch geprägt, der in dieser Zeit ganz besonders richtig ist.

Wir sehen in den anderen Menschen nicht Mitmenschen, sondern Nebenmenschen – das ist der Fehler.

 

Auch in Zeiten der Corona Virus Panik ist es wichtig einen klaren Kopf zu behalten. Umso wichtiger ist gesundes Essen heute wie je zuvor. Daher unsere Highlights der Woche auf einen Blick:

 

Couscous auf Salatbett

Kichererbsen Gemüse Curry

Paprikaterrine auf Salatbett

 

In Zeiten der Verunsicherung passt dieser Spruch von Sokrates – dem grossen griechischen Philosophen – ganz vorzüglich:

 

Bedenke stets, dass alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.

 

 

 

 

Aminosäuren sind chemische Verbindungen, die in allen Lebewesen vorkommen. Sie können von Organismen nicht selber hergestellt werden und müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden. Die unterschiedlichen Aminosäuren haben unterschiedliche Funktionen im Körper und begünstigen diverse Vorgänge, die für das Überleben und Funktionieren des Organismus wichtig sind. In diesem Artikel wollen wir detaillierter auf die acht wichtigsten Aminosäuren eingehen und worin sie enthalten sind:

 

Isoleucin:           

Isoleucin kann dem zentralen Nervensystem unterschiedliche Botenstoffe liefern. Isoleucin ist ebenfalls sehr wichtig für den Muskelaufbau.

 

Wo kommt Isoleucin vor:

Isoleucin kommt in den nachfolgenden Lebensmitteln vor: Erdnüsse, Cashewkerne, Linsen, Erbsen, Huhn, Rind, Garnelen, Käse

 

Valin:

Valin ist auch für die Blutzuckerregulation verantwortlich. Ausserdem wird es für den Transport von Botenstoffen im Gehirn benötigt. Zusätzlich stärkt Valin das Immunsystem.

 

Wo kommt Valin vor:

Thunfisch, Hefe, Huhn, Eier, Haferflocken, Dinkelmehl, Käse

 

Methionin:

Methionin ist am Aufbau von Eiweissen im Organismus beteiligt. Methionin wirkt auch Harnwegsinfekten entgegen.

 

Wo kommt Methionin vor:

Fisch, Leber, Eier, Paranüsse

 

Leucin:

Leucin ist massgeblich am Muskelaufbau beteiligt.

 

Wo kommt Leucin vor:

Erbsen, Käse, Thunfisch, Huhn, Sojabohnen, Erdnüsse, Mandeln

 

Tryptophan:

Tryptophan ist entscheidend an der Ausschüttung von Serotonin und Melatonin beteiligt. Zudem spielt diese Aminosäure für die Leber eine zentrale Rolle.

Wo kommt Tryptophan vor:

Karotten, Spinat, Bananen, Tomaten

 

Threonin:

Threonin wird vom Körper in Glycin umgewandelt. Glycin wirkt Nerven beruhigend und ist beim Aufbau von Knochen und der Bildung von Antikörpern beteiligt.

 

Wo kommt Threonin vor:

Papaya, Karotten, Spinat

 

Phenylalanin:

Phenylalanin unterstützt die Bildung von Blutkörperchen und unterstützt die Nieren.

 

Wo kommt Phenylalanin vor:

Lachs, Soja, Schweinefleisch, Eier, Kürbiskerne, Milch

 

Lysin:

Lysin ist mit verantwortlich für den Erhalt des Binde- und Muskelgewebes. Lysin wird unter anderem in Carnitin umgewandelt, was wiederum den Muskelaufbau unterstützt.

 

Wo kommt Lysin vor:

Orangen, Bohnen, Sellerie, Mandarinen

 

Es gibt natürlich noch weitere Aminosäuren, die ebenfalls bedeutend sind. Wir haben hier lediglich eine Auswahl der Bedeutsamsten zusammengestellt.

In der Nahrung ist vor allem eine ausgewogene Aufnahme von tierischen und pflanzlichen Proteinen wichtig, um den Körper ausreichend mit Aminosäuren zu versorgen.

 

Der Februar hat dieses Jahr wieder einmal 29. Tage aber nun ist mit dem Februar wieder mal Schluss. Der März steht vor der Tür, wenn auch diese Woche nicht viel von Frühling zu spüren war. Aber wir sind bereit für wärmende Sonnenstrahlen und schöne Frühlingstage.

Gar nicht grau in grau waren die Gerichte dieser Woche, die wir sehr gerne vorstellen wollen:

Quinoa Salat mit Orangen, Mais und Bohnen

Couscous Salat mit Datteln, Granatapfel, Karotten und Nüssen

Buddah Bowl mit Blumenkohl

 

Der römische Kaiser Marc Aurel hat den nachfolgende Spruch geprägt, der bis in die heutige Zeit nachwirkt und Richtigkeit hat:

 

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird zu leben.

 

In diesem Sinne – wir sind alle unserer Glückes eigene Schmiede – nehmen wir es in die Hand und gehen wir es an.

 

 

 

Wir nähern uns langsam dem Ende des Monats Februars – der Winter ist zwar nicht vorbei, aber die ersten Frühlingsboten sind fühlbar – so wie heute an diesem schönen Samstag mit viel Sonne und bereits wärmeren Temperaturen.

Dementsprechend sind auch unsere Gerichte teils noch winterlich, mit einem Hauch von Frühling:

 

Zucchetti Rose – auch eine zauberhafte Vorspeise

Chicorée Salat mit Birne, Gorgonzola und Pekan Nüssen

Bunter Wintersalat

 

An diesem schönen sonnigen Samstag wieder etwas zum Schmunzeln.

Verfasst von Eugen Roth – einem sehr spitzzüngigen deutschen Lyriker und Autor, der viele lustige Gedichte und Zitate verfasst hat, die auch immer zum Nachdenken anregen:

 

Was bringt den Doktor um sein Brot?

a) die Gesundheit, b) der Tod

Drum hält der Arzt, auf dass er lebe

uns zwischen beiden in der Schwebe.