Ernährungsprotokoll führen – warum das Sinn macht

Erhebung des Essverhaltens

Ein Ernährungsprotokoll zu führen ist eine grosse Stütze und Hilfe beim Abnehmen – insbesondere am Anfang. Zum einen hilft es dabei bisherige Essgewohnheiten zu ermitteln, die einem vielleicht gar nicht so ganz bewusst waren. Es gibt nicht zuletzt auch Auskunft zu Nahrungsmengen und zeigt Gewohnheiten. Das kann ein Ernährungsprotokoll natürlich nur offenbaren, wenn es auch ganz genau geführt wird. Das Essverhalten gibt Auskunft über Vorlieben. Hierzu ein paar Worte. Um langfristig abzunehmen wird es bei den meisten Menschen wohl nicht ausbleiben, dass die Ernährung verändert und angepasst werden muss. Allerdings ist für einen langfristigen Erfolg auch wichtig, dass nicht alles total auf den Kopf gestellt wird,  damit ein Langzeiterfolg einfacher ist. Radikale Veränderungen sind schwer langfristig aufrecht zu erhalten und genau das ist der Weg zum Ziel.

 

Ernährungsportokoll als Kontrolle

Als weiterer wichtiger Punkt hat ein Ernährungsprotokoll nicht zuletzt eine Kontrollfunktion der Ernährungsumstellung. Essgewohnheiten, die man sich über die Jahre angeeignet hat, verändert man nicht in wenigen Tagen oder Wochen. Eine neue Essroutine braucht Zeit und das minutiöse festhalten des Gegessenen hilft dabei die neue Routine zu verinnerlichen.

Einhalten von Pausen zwischen den Mahlzeiten

Wichtig beim Führen des Ernährungsprotokolls ist auch das Festhalten der Pausen zwischen den Mahlzeiten. Bei vielen Übergewichtigen ist häufiges Essen nicht ideal. Zu diesem Thema werden wir noch mehr Artikel in den Blog stellen, da es ein ganz wichtiges Thema ist und einen grossen Einfluss auf den Abnehmerfolg hat. Mindestens 4 – 5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten sind empfehlenswert. In dieser Zeit sollte nur Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüssten Kräutertees zu sich genommen werden. Bitte Früchtetees vermeiden, da diese Zucker enthalten und den Insulinspiegel im Blut ansteigen lassen. Kaffee kann zwischen den Mahlzeiten getrunken werden aber nur schwarz – ohne Milch und Zucker.

Ein Wort zu Süssgetränken und Zucker

Sämtliche Süssgetränke, ob normal oder light sind absolut zu vermeiden. Süssgetränke sind einer der wohl häufigsten Dickmacher. Insbesondere auch die sogenannten „zuckerfreien“ Varianten helfen nicht beim Abnehmen. Sollte man ein Problem damit haben Wasser zu trinken, kann man dem Wasser eine Scheibe Zitrone beigeben, Ingwer fein schneiden und hinzugeben oder aber ein Ästchen Rosmarin mit in die Wasserkaraffe geben. Es ist eine Gewohnheitssache aber sie lohnt sich. Zucker macht uns dick und krank. Soviel Zucker wie möglich vermeiden ist das erste grosse Ziel und Süssgetränke sind ein wichtiger erster Schritt. Zum Thema Zucker werden wir noch mehr Artikel posten.

Unverträglichkeiten feststellen

Nicht zuletzt hilft das Ernährungsprotokoll auch dabei festzustellen, welche Nahrungsmittel einem nicht gut tun. Gerade bei Menschen mit Reizdarm oder Unverträglichkeiten ist das sehr wichtig.

 

Foto: Fotolia.com – Nr. 18619636

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