Fondue Chinoise – eine schöne Alternative für Silvester

Fondue Chinoise

Zutaten

Zutaten für 4 Personen

2 – 3 Markknochen

1 Stück Sellerie

2 Karotten

1 Lauchstange

600 – 700 g Fleisch handgeschnitten (in diesem Fall vom Schwein, Rind und Kalb)

1 Weisskraut

150 g Speckwürfel

1 TL Kümmel

2 Zwiebeln

500 g Raclettekartoffeln

3 – 4 kleine Snackgurken

1 Frühlingszwiebel

2 rohe Randen

1/2 Granatapfel

frischer Meerrettich

2 Äpfel

400 g türkischer Naturjoghurt oder Quark

1 dl Halbrahm

5 – 6 El Ketchup

2 -3 El Portwein

1 Bunt Petersilie

1 Bunt Schnittlauch

Lorbeerblätter, Wachholderbeeren

Öl, Essig, Salz und Pfeffer

Zubereitung

Für den Sud

Wasser in einer Pfanne zum Kochen bringen. Markknochen, eine geschälte und geviertelte Zwiebel, geschälte und grob gehackte Karotten, Sellerie und Lauch dazugeben. Mit Bouillon, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken und mehrere Stunden auf kleinem Feuer einkochen lassen. Sehr gut schmeckt auch etwas Wein in der Suppe und kann je nach Geschmack hinzugegeben werden. Die Suppe muss kräftig gewürzt sein. Nach dem Kochen die Suppe sieben und in das Rechaud stellen und zur Seite stellen.

Für den Kartoffelsalat mit Snackgurken

Die Raclette Kartoffeln garen. Darauf achten, dass die Kartoffeln nicht zu weich gekocht werden, damit sie noch schnittfest bleiben. Die Kartoffeln nach dem Kochen auskühlen lassen. Idealerweise kocht man die Kartoffeln am Vortag.

Die Snackgurken in feine Scheiben schneiden, die Frühlingszwiebel fein hacken und in eine Schüssel geben. Die Kartoffeln ebenfalls in Scheiben schneiden und dazugeben. Da es sich bei den Raclette Kartoffeln um frische Kartoffeln handelt, kann die Schale drangelassen werden.

Aus etwas Öl, Essig, Salz und Pfeffer sowie Bouillon eine feine Sauce anrühren und über die Kartoffeln geben. Idealerweise zieht der Salat mindestens 1 1/2 – 2 Stunden.

Für den Randen – Apfelsalat mit Meerrettich und Granatapfelkernen

Die rohen Randen schälen und mit einer Raffel in feine Scheiben raffeln. Den Meerrettich ebenfalls schälen und mit einer Raffel über die Randen raffeln. Hierzu muss man ausreichend zum Salat geben, damit der Meerrettich Gout wirklich auch durchkommt. Den Granatapfel halbieren und mit der Schnittfläche nach Unten auf die Hand nehmen. Mit einem Löffel auf die Rückseite der Granatapfelhälfte klopfen und die Kerne herausklopfen und zum Salat geben. Den Apfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in feine Würfel schneiden. Etwas Zitronensaft über den Salat geben und aus Öl, Essig und Salz und Pfeffere eine Vinaigrette mischen, über den Salat geben.

Den Salat auch mindestens eine 1 Stunde ziehen lassen.

Für den Krautsalat mit Kümmel und Speck

Das Weisskraut in Scheiben schneiden und mit der Küchenmaschine fein Raffeln. Das Kraut ein wenig Salzen und stehen lassen. Nach gut 2 Stunden das Kraut gut auswaschen und danach ausdrucken. In einer Bratpfanne fein gehackte Zwiebeln und Speckwürfel anbraten, bis die Speckwürfel kross sind. Zum Kraut geben und ebenfalls einen Teelöffel Kümmel darüber streuen. Mit etwas Öl und Essig eine feine Vinaigrette anrühren und mit Pfeffer etwas abschmecken. Kein Salz mehr dazugeben, da das Kraut vom Speck schon ausreichend gesalzen wird. Gut mischen und ebenfalls ziehen lassen.

Alle drei Salate können auch wunderbar am nächsten Tag genossen werden.

Für die Cocktailsauce

Die Hälfte des Quarks in eine Schüssel geben. Ketchup und Portwein dazu geben und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mischen und in eine kleine Schüssel geben.

Für den Kräuterquark

Die zweite Hälfte des Quarks in eine Schüssel geben und gut mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie und Schnittlauch fein hacken und dazugeben. Alles gut mischen und ebenfalls in eine Schüssel geben.

Apfelkren

Den Rahm steif schlagen und in eine Schüssel geben. Den Apfel und den Meerrettich dazu raffeln und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken, gut mischen und ebenfalls in eine kleine Schüssel geben. Schmeckt auch herrlich zum Randen Salat.

Die Saucen und die Salate lassen sich wunderbar vorbereiten, so das auch die Gastgeber den Abend mit ihren Gästen geniessen können.

  1. Veröffentlichung 29.12.2018

 

 

 

 

 

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