Pizzocheri Neri mit Süsskartoffel, Wirsing und Poulet
Zutaten
Zutaten für 2 Personen
100 – 150 g Pizzocheri Neri
1 Süsskartoffel
1 kleiner Wirz
200 – 250 g Pouletbrust
1 Tl Madras Curry
1 rote Zwiebel
2 Knoblauch Zehen
20 – 30 g geriebener Käse – hier Gruyère Käse frisch gerieben
Pfeffer, Muskatnuss, Paprika und Salz
1 El Öl
Zubereitung
Pizzocheri Neri sind eine Spezialität aus dem Puschlav – einem der italienischsprachigen Südtälern des Kantons Graubünden in der Schweiz, sowie des Valtelins, der angrenzenden italienischen Region. Die Teigwaren bestehen zu einem hohen Teil aus Buchweizen, wodurch sie dunkel sind (neri – schwarz). Es ist ein klassisches arme Leute Essen. Der Weizen war teuer und der Buchweizen daher eine Alternative. Interessanterweise ist der Buchweizen sehr gesund und enthält kein Gluten. Man kann diese Spezialität in Fachgeschäften kaufen und auch viele Feinkostläden führen diese Köstlichkeit
Im kochenden Salzwasser die Pizzocheri Neri ca. 10 Minuten vor garen, ab sieben und bedecken, damit sie nicht austrocknen. Die Pouletbrust in mudgerechte Stücke schneiden und mit Madras Curry, Salz und Pfeffer marinieren.
In einer Bratpfanne das Öl erhitzen. Das Poulet scharf von allen Seiten anbraten und aus der Pfanne nehmen und zur Seite stelle. Im heissen Öl nun die fein gehackte Zwiebel und den Knoblauch anbraten.
In der Zwischenzeit den Wirz halbieren, die äusseren Blätter entfernen und den Wirz in feine Streifen schneiden und ebenfalls zu den Zwiebeln und den Knoblauch geben und mit anbraten.
Die Süsskartoffel schälen und würfeln, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit etwas Öl marinieren. Auf einem Backblech im auf 200° vorgeheizten Ofen 15 – 20 Minuten vor garen.
Nun ca. 2 – 3 dl Brühe zum Wirz, den Zwiebeln und dem Knoblauch geben. Das Poulet und die Pizzocheri Neri in die Pfanne dazugeben. Alles gut verrühren und zugedeckt auf kleiner Pfanne ca. 20 Minuten köcheln lassen. Danach ist ein grosser Teil der Flüssigkeit verdampft. Nun noch die Süsskartoffeln dazugeben und alles noch gut abschmecken.
Danach das Gericht auf einem Teller anrichten und noch etwas Käse darüber geben.
- Veröffentlichung 02.11.2019
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